Ehemaliger Stanley-Cup-Sieger Chris Simon im Alter von 52 Jahren verstorben
Der ehemalige NHL-Spieler Chris Simon ist im Alter von 52 Jahren gestorben. Simon spielte 15 Saisons in der NHL und hat uns am Montag für immer verlassen. Er wurde von den Philadelphia Flyers in der zweiten Runde des NHL-Drafts 1990 ausgewählt und spielte für verschiedene Teams wie die Quebec Nordiques, Colorado Avalanche, Washington Capitals, Chicago Blackhawks, New York Rangers, Calgary Flames, New York Islanders und Minnesota Wild.
Erfolge und Karriere
Simon blickt auf eine beeindruckende Karriere zurück und gewann 1996 mit der Colorado Avalanche den Stanley Cup. Er bestritt insgesamt 782 Spiele in der regulären Saison und erzielte dabei 305 Punkte (144 Tore, 161 Assists). In den Playoffs erzielte er in 75 Spielen 17 Punkte (10 Tore, 7 Assists). Mit den Washington Capitals erreichte Simon 1998 und mit den Calgary Flames 2004 das Stanley Cup Finale.
Erinnerungen an einen großen Spieler und Menschen
Simon wurde von seinen ehemaligen Mannschaftskameraden als großartiger Mitspieler und Freund beschrieben. Peter Bondra, der sieben Jahre mit Simon in Washington spielte, erinnert sich an ihn als freundlichen und fürsorglichen Menschen. Joe Sakic, Präsident der Colorado Avalanche und ehemaliger Teamkollege von Simon, würdigte ihn als großartigen Spieler und wichtige Persönlichkeit in der Kabine.
CTE und tragischer Verlust
Die Familie von Chris Simon hat bekannt gegeben, dass er an chronischer traumatischer Enzephalopathie (CTE) litt und dass sein Tod auf diese Krankheit zurückzuführen ist. CTE kann nur posthum diagnostiziert werden, aber Symptome und neurologische Untersuchungen können den Verdacht auf CTE nahe legen. Simon spielte mehr als 800 NHL-Spiele und kämpfte mehr als 100 Mal in seiner Karriere. Seine Familie glaubt, dass sein Tod auf die Auswirkungen von CTE zurückzuführen ist.
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