Der plötzliche Tod des ehemaligen NHL-Stürmers Konstantin Koltsov hinterlässt eine Lücke in der Eishockeywelt

Konstantin Koltsov, ehemaliger NHL-Stürmer, unerwartet im Alter von 42 Jahren verstorben

Der ehemalige weißrussische Eishockeyspieler Konstantin Koltsov ist im Alter von 42 Jahren in Florida gestorben. Die Polizei von Miami-Dade bestätigte den Tod Koltsovs und teilte mit, dass es sich vermutlich um Selbstmord handele und kein Fremdverschulden vorliege.

Ein unersetzlicher Verlust für den Eishockeysport

Koltsov war in den letzten beiden Spielzeiten Assistenztrainer bei Salavat Julaev Ufa und arbeitete auch als Assistenztrainer für die belarussische Herren-Nationalmannschaft. Nationaltrainer Dmitry Baskov bezeichnete Koltsovs Tod als „untragbaren Verlust“ und würdigte ihn als talentierten und progressiven Trainer sowie als Vorbild für viele belarussische Jugendliche und Kollegen.

Erfolgreiche Karriere in NHL und KHL

Koltsov bestritt von 2003 bis 2006 insgesamt 144 NHL-Spiele für die Pittsburgh Penguins und erzielte dabei 12 Tore und 26 Assists. Nach seiner Zeit in der NHL spielte er hauptsächlich in der russischen Superliga, der späteren KHL. Seine Karriere als Spieler beendete er in der Saison 2015-2016 bei Dynamo Minsk, bevor er ins Trainergeschäft wechselte.

Ein Meister und eine beliebte Persönlichkeit

Als Spieler gewann Koltsov mit Salavat Yulaev Ufa die Gagarin Cup-Meisterschaft in der Saison 2010-2011. Der Verein drückte sein Beileid aus und bezeichnete Koltsov als starken und fröhlichen Menschen, der von Spielern, Kollegen und Fans gleichermaßen geliebt und respektiert wurde.

Beziehung zu Aryna Sabalenka

Koltsov war mit der weißrussischen Tennisspielerin Aryna Sabalenka liiert, die als Weltranglistenzweite bekannt ist. Sabalenka war zum Zeitpunkt von Koltsovs Tod für das Turnier Miami Open eingeplant.

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